Wenn das Kind im Wasser noch unsicher ist, ist diese Übung ideal für den Anfang!
Diese Übung ist effektiv bei der Wassergewöhnungsbewältigung und macht Spaß. Kleine Kinder sollten sich auf eine Erhöhung stellen wie z. B. eine Treppe oder eine Box im Wasser, damit das Herunterdrücken des Bretts für sie einfacher wird.
- Setze dich auf das Brett wie auf eine Schaukel und halte es rechts und links fest.
- Strample mit den Beinen. Du schwimmst nun rückwärts.
Die Übung scheint einfach zu sein, und dennoch tun sich manche Kinder am Anfang schwer. Denn sie haben noch kein Wassergefühl und evtuell sogar Angst, umzukippen. Besonders kleine Kinder känpfen mit dem Gleichgewicht – und trotzdem ist diese Übung eine der besten, um erste Wassererfahrungen zu machen.
Der Vorteil dieser Übung: Die sitzende Position gibt einem Anfänger Sicherheit und macht ihm Spaß – sofern er die erste Angst überwunden hat und merkt, dass es gar nicht so schwer ist.
Sollte des Kind unsicher sin, helfen Sie ihm, indem Sie es an der Tailie festhalten. Während Sie mit dem Kind rückwärts gehen, sollten Sie es nicht mit sich ziehen, sondern der Antrieb sollte vom Kind erfolgen. Sobald es zur Seite kippt, unterstützen Sie es kurz. Nach einiger Zeit bekommt jedes Kind den Trick heraus und schafft es sogar allein!
Der Nachteil diese Übung: Von „Schwimmen” kann hier keine Rede sein, denn der Beinschlag erfolgt meistens aus dem Knie heraus. Dennoch ist sie hilfreich, um den Gleichgewichtssinn zu schulen und den Spaß am Wasser zu bekommen.
Kräftige Kinder können sich auf zwei Bretter setzen, und andere, die diese Übung auf Anhieb beherrschen, sollten mal versuchen, die Arme zu heben oder sich auf das Brett zu knien.
Aber eines ist sicher: Die Kinder werden diese Übung lieben!
Mehr Übungen finden Sie im Special „Schwimmen lernen 1: Wassergewöhnung“ oder im Kartensatz Anfänger.